Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit gegründet

Eine Hauptaufgabe des neuen Instituts ist es, eigene Erkenntnisse mit der Datenexpertise des RKI zu verbinden, um Materialien zur praxisnahen Gesundheitskommunikation zu entwickeln.

Mit der ebenfalls heute unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zwischen BZgA und RKI soll dafür ein internes „Steuerungsgremium Öffentliche Gesundheit“ aus den Präsidien beider Institute eingesetzt werden, in dem gezielt Forschungsschwerpunkte bestimmt und daraus Informationskampagnen abgeleitet werden. Dafür wird auch das Panel „Gesundheit in Deutschland“ genutzt, das in regelmäßigen Umfragen gesundheitsrelevante Parameter erhebt.

Die wesentlichen Inhalte der Kooperationsvereinbarung:

  • Beide Einrichtungen arbeiten im Bereich der öffentlichen Gesundheit eng zusammen und stellen gegenseitig Wissen, Kompetenzen und Strukturen bereit.
  • Beide Institute stimmen sich zu relevanten Gesundheitsthemen sowie Evaluationskonzepten ab und tauschen sich intensiv in den Bereichen der Forschungskoordination, Drittmittel und Antragsstellung für wissenschaftliche Projekte aus.
  • Im nationalen Krisenfall erfolgt eine enge Abstimmung der Krisenkommunikation beider Institute.

Mögliche Themenschwerpunkte der künftigen Kooperation sind unter anderem die Stärkung der Gesundheitskommunikation, die Zusammenarbeit in den Bereichen Infektionskrankheiten und Impfungen sowie die Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Bewegungsförderung und psychischen Gesundheit.

Die vollständige Mitteilung finden Sie unter www.bundesgesundheitsministerium.de

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