27. Kongress Armut und Gesundheit

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106 Veranstaltungen an insgesamt drei Tagen stehen auf dem Programm für den 27. Kongress Armut und Gesundheit, der zum zweiten Mal in digitaler Form stattfinden wird.

Das Motto des Kongresses lautet „Was jetzt zählt“. Es richtet den Blick in die Zukunft und fragt, wie diese nach der Pandemie zu gestalten ist. Die Veranstaltungen greifen dies auf ganz unterschiedliche Art und Weise auf.

Die Deutsche Gesellschaft für Public Health (DGPH) etwa thematisiert neue Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der Public Mental Health. Unter der Überschrift „Krise als Chance“ wird diskutiert, wie sich die psychosoziale Gesundheit insbesondere junger Menschen fördern lässt. Es wird gefragt, wie sich das Online-Studium in Zeiten der Pandemie partizipativ erforschen lässt und wie krisenfest die ambulante Pflege ist, wie Digitalisierung in vulnerablen Zielgruppen aussehen kann und wie sich Mediziner*innen für Klimaschutz und Frieden einsetzen können. Medico international benennt u. a. (de)koloniale Perspektiven der Covid19-Pandemie.

Auch die Novellierung des Präventionsgesetzes wird Thema sein. Ein entsprechendes Rahmenpapier hierzu wurde kürzlich veröffentlicht.

Die Satellitentagung "Der ÖGD, ein moderner Public Health-Dienst" am Vortag des Kongresses rückt erneut den Öffentlichen Gesundheitsdienst in den Fokus.

Ganz besonders freut uns, seit einigen Monaten ein Gremium von Menschen mit Armutserfahrungen an unserer Seite zu wissen, um ihre Perspektiven fortan stärker zu berücksichtigen. Am ersten Kongresstag findet eine Auftaktveranstaltung mit dem Fokus auf wohnungslosen Menschen statt.

Im Januar wird die Anmeldung zum Kongress freigeschaltet. Eine Übersicht mit ersten Informationen u. a. zu den Tickets findet sich hier.

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