Univ.-Prof. em. Dr. med. dent. Franz Schübel verstorben

Am 06.12.2024 verstarb in Langenfeld/Rheinland Herr Univ.-Prof. em. Dr. med. dent. Franz Schübel. Er stellte als erster Lehrstuhlinhaber in Deutschland die Prävention als eine der tragenden Säulen in den Vordergrund seines Denkens und Handelns. Schwerpunkte seiner Tätigkeiten waren neben der Prävention die Kinderzahnheilkunde und die Behindertenbehandlung sowie die Beratung und Förderung des öffentlichen zahnärztlichen Gesundheitsdienstes in den Bereichen Jugendzahnpflege und Gruppenprophylaxe. Schübel hat im Laufe seines Lebens viele Auszeichnungen erhalten: u.a. 1991 das Ehrenzeichen in Silber des Bundesverbandes der Zahnärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BZÖG), das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland (1993), die Tholuck-Medaille des Vereins für Zahnhygiene e.V. (1995) in Würdigung seines jahrzehntelangen Einsatzes als „Prophylaxevorreiter", die Ernennung zum AKFOS-Ehrenmitglied (2001) und die Verleihung des Gösta-Gustafson-Award (2008). Offiziell trat Schübel 1996 in den Ruhestand.

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Ländervergleich: Hohe Kosten für Karies in Deutschland

Studienergebnisse zeigen die wirtschaftliche Belastung durch Karies in verschiedenen Ländern. Mit 22.910 Dollar Pro-Kopf-Kosten ist das Vereinte Königreich Spitzenreiter, dicht gefolgt von Deutschland.

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„Kindergesundheit stärkt alle” – Gesunde Ernährung von Kindern fördern!

Im Vorfeld der Bundestagswahl fordern Wissenschafts-, Ärzte- und Verbraucherverbände sowie Kinderrechtsorganisationen einen besseren Schutz der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Etwa jede oder jeder siebte Minderjährige in Deutschland sei von Übergewicht oder Adipositas betroffen, Kinder aus ärmeren Familien in besonderem Maße.

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Neues Online-​Portal für Qualitätsergebnisse der ambulanten Versorgung

Vergleichende Informationen zur Qualität in der ambulanten Versorgung sollen Patientinnen und Patienten künftig über ein Online-​Portal abrufen können. Als Datenbasis werden qualitätsrelevante Angaben genutzt, die die ärztlichen, zahnärztlichen und perspektivisch auch psychotherapeutischen Praxen anhand der Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bereits dokumentieren.

 

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Fluorid hat keine Auswirkungen auf kognitive Entwicklung

Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass frühkindliche Fluoridexposition sich nicht auf die kognitive Neuroentwicklung auswirkt.

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Implantatversorgung im fortgeschrittenen Lebensalter

Eine neue S2k-Leitlinie soll Zahnärztinnen und Zahnärzte bei der Implantatversorgung von Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter unterstützen.

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